Rotes Lädchen


Das Rote Lädchen Frechen e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt

Am Montag, den 17.6.2024 fand die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen turnusgemäß statt. Da die bisherige Schriftführerin, Frau Sigrid Haller- Rübbeck, für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand und auch die langjährige Vorsitzende, Frau Birgitt Sevenich, bereits 2022 mitteilte bei der nächsten Wahl aus dem Vorstand auszuscheiden, blieb als Konstante nur Frau Gerda Rohé, die Kassiererin und Schatzmeisterin und stellvertretende Vorsitzende, übrig. Vakant wurden auch die Positionen der Revisoren. Frau Christa Milde und Herr Egbert Kohler traten nicht mehr zur Neuwahl an.

Die Suche nach einer neuen Vorsitzenden oder einem Vorsitzenden gestaltete sich ausgesprochen schwierig. Viele Gespräche wurden geführt, aber die Lösung fand sich buchstäblich in letzter Minute.

Frau Petra Busch- Gremmler wurde zu Beginn der Mitgliederversammlung als neues Mitglied aufgenommen und danach einstimmig zur 1. Vorsitzenden gewählt. Sie nahm die Wahl an.

Die Position der Schriftführerin übernahm Frau Birgit Oester- Barkey.

Sie ist damit Teil des Vorstandes des Roten Lädchen und wurde ebenfalls einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.

Stellvertretende Vorsitzende und zuständig für alle finanziellen Angelegenheiten bleibt Frau Gerda Rohé. Auch sie nahm Ihre Wiederwahl an.

Die Revisoren wurden ersetzt durch ein Team bestehend aus Frau Hildegard Berg, Frau Gila Koerth und Frau Katharina Weiden, die ebenfalls ihre Wahl bestätigten.

Dem ehemaligen Vorstand sei herzlich gedankt für die korrekte Vorstandsarbeit und dem neuen Vorstand wünschen wir ein glückliches Händchen bei allen Entscheidungen und viel Spaß und Erfolg bei der gemeinsamen Arbeit.

Wie schön, dass es die ehrenamtlich arbeitenden Frauen im Verein gibt, die jetzt von diesem neuen Vorstand vertreten werden.

 

Text: Birgitt Sevenich, Foto: Sigrid Haller-Rübbeck

Rückblick 2022

Liebe Freunde, Kleiderspender und Kunden,

nein, es war für alle kein schönes Jahr 2022. Weiterhin Corona mit neuen Varianten, dem Home Schooling, Home Office, und Lockdown. Phasen, die einsam gemacht haben und deren Wirkung wir noch lange spüren werden. So haben im Moment besonders viele Schulanfänger Probleme lesen zu lernen und das Gelesene zu verstehen. Ehrenamtliche Lesementoren versuchen die Lehrer bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.

Ganz schlimm ist der Krieg in der Ukraine. Wir sehen täglich die schrecklichen Bilder in der Zeitung und dem Fernsehen. Ganz Europa nimmt Flüchtlinge auf und versucht so gut es geht zu helfen. Unzählige Pakete werden gepackt und verschickt und doch ist es immer nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Auch die Frauen des Roten Lädchen arbeiten hierbei engagiert mit. Wir alle wünschen uns nichts sehnlicher als Frieden in der Ukraine, damit die Familien wieder zusammenkommen können, um gemeinsam ihr Land aufzubauen.

Es gibt viel Unruhe auf der Welt, leider!

Wir wollen auch die Flutopfer nicht vergessen, die immer noch mit dem Wiederaufbau ihres Hauses, ihres Ortes, eben ihrer Heimat beschäftigt sind.

Bei all dem Leid gibt es aber auch wundervolle Momente, die wir in unser Gedächtnis brennen müssen, um nicht zu verzweifeln. Es werden z.B. Babys geboren, unsere Hoffnungsträger.

Lassen sie uns einen Moment innehalten und an die Zukunft denken. An schöne Zeiten, in denen wir uns einfach wieder umarmen können.

Das Rote Lädchen macht jetzt wohlverdiente Ferien. Die genauen Zeiten stehen immer auf unserer Internetseite unter Öffnungszeiten (nicht bei Google).

Wir bedanken uns ganz herzlich für ihre Unterstützung. Ohne unsere treuen Kleiderspender und Kunden könnten wir nicht so effektiv arbeiten.

Wir wünschen allen eine kraftbringende Zeit im Kreise der Familie, der Freunde und Nachbarn!

Frohe Weihnachten wünschen alle Mitarbeiterinnen des Roten Lädchen Frechen e.V.

Text: Birgitt Sevenich

Spendenflut vor dem Fest

Das Frechener Rote Lädchen konnte neun Wünsche erfüllen – Erlös aus dem Kleiderverkauf

Ein Beitrag von WOLFGANG MRZIGLOD – Kölner Stadtanzeiger 2.12.2022

Nicht im kuscheligen, aber recht engen Ladenlokal des Vereins Rotes Lädchen an der Keimessstraße, sondern – wegen der derzeitigen Grippewelle und der noch andauernden Corona-Situation – im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde wurden in diesem Jahr die Spenden vergeben, die der Verein alljährlich verteilt. 7250 Euro als Erlös aus dem Verkauf gebrauchter Bekleidung standen zur Verfügung.
Bedacht werden Vereine, Organisationen und Gruppierungen, die sich beim Roten Lädchen für eine Unterstützung beworben haben. Diesmal gehörten die Fördervereine der Bachemer Mauritiusschule, der Burgschule und der Ringschule dazu. Ebenso wurden das stationäre Hospiz im St.-Katharinen-Hospital und das ambulante Frechener Hospiz bedacht. Über Schecks durften sich auch der Verein der Freunde und Förderer der Katholischen Kita Heilig Geist in Bachem und das Evangelische Sozialzentrum in Frechen freuen. Auch die Mitglieder des Fördervereins der GGS Westerwaldstraße in Köln und des Trauerchats für Jugendliche und junge Erwachsene erhielten Geld für ihre Arbeit und Projekte.
„Alle haben den gewünschten Geldbetrag erhalten, den sie für ihr vorgestelltes Projekt benötigen”, sagte Birgitt Sevenich,
Vorsitzende des Vereins Rotes Lädchen. „Die Beträge lagen
zwischen 500 und 1500 Euro.“

Das Team bleibt vorsichtig
Die Wünsche und Pläne waren nach ihren Worten ganz unterschiedlich. So erhielt die Kindertagesstätte der Bachemer Kirchengemeinde 750 Euro für ein Turn- und Spielfass, an die Burgschule gingen 500 Euro für ein Schulchorprojekt, das wegen Corona zwei Jahre lang verschoben werden musste, und das beliebte Zirkuswochenprojekt der Mauritiusschule in Bachem wird im kommenden Jahr mit 1500 Euro unterstützt.
Wie Sevenich bei der Spendenübergabe, zu der nicht alle Empfänger kommen konnten, berichtete, hält das Team des Roten Lädchens weiterhin an den Vorsichtsmaßnahmen fest. Der Zutritt wird nur mit FFP2-Maske für jeweils 15 Minuten gewährt. Die Zahl der Kunden, die gleichzeitig im Lädchen sein dürfen, ist auf drei beschränkt. Die Spendenannahme erfolgt über das Fenster rechts der Eingangstür, um Wartezeiten zu verhindern und um Spender und Käufer räumlich zu trennen. Das Ladenlokal bleibt über die Feiertage vom 17. Dezember 2022 bis zum 9. Januar 2023 geschlossen.

Text: Wolfgang Mrziglod, Foto: Sigrid Haller-Rübbeck

Neustart am Dienstag, den 8.3.2022- intern. Frauentag

Nach turbulenten Monaten wagen wir jetzt einen Neuanfang im Frühjahr.

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, wieder helfen zu müssen. Kinder sind gewachsen, Menschen haben sich in Coronazeiten auch körperlich verändert oder man hat einfach Lust auf was Neues. Egal welche Motivation die Mitbürger zu uns führt, wir sind bereit. Hoffentlich wurden wir in der Zwischenzeit nicht vergessen. Nein, es wird sich rumsprechen und auf unsere Kleiderspender ist seit Jahrzehnten Verlass.

Wir werden so beginnen, wie wir aufgehört haben. 3 Kunden können zeitgleich für 15 Minuten im Lädchen stöbern. Es herrscht Maskenpflicht, Abstandshaltung und wir behalten uns vor, gegebenenfalls auch 3G zu fordern.

Die Kleiderspenden, im Umfang von max. 2 Wäschekorbladungen, werden von uns durch das Fenster angenommen. So vermeiden Sie Wartezeiten und zu viel Kontakt zu unseren Kunden. Natürlich nehmen wir nur noch Saisonware an. Wintersachen haben wir noch genug im Laden. Jetzt freuen wir uns auf farbenfrohe Übergangsware und den lange vermissten Kontakt zu unseren Stammkunden.

Das neue Jahr bringt aber auch große personelle Veränderungen mit sich. Vier Kolleginnen der Samstagsgruppe haben sich in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Wir danken unseren Kolleginnen Erna, Johanna, Sabine und Christel für Ihre jahrzehntelange Unterstützung. Es wird schwer diese Lücke zu füllen. Wir werden euch vermissen!

Wir wollen nach vorne schauen und weitermachen. Das ist ja auch  in eurem Sinne.

Deshalb freuen wir uns auf das was kommt und beginnen damit am Dienstag, den 8.März 2022 ab 14:00 Uhr. Anschließend sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da.

Text: Birgitt Sevenich

Lädchenöffnung nach 6 Monaten Lockdown

Am Freitag, den 11.6.2021 wagen wir einen Neustart nach 6 Monaten Zwangspause durch die Corona Pandemie. Es geht wieder los, wie wir aufgehört haben. Es dürfen immer nur 3 Kunden gleichzeitig für 15 Minuten stöbern und einkaufen. Die Abstandsregel hat sich bewährt und unser Motto heißt natürlich immer noch: „achtsam sein!“

Wir nehmen jetzt nur noch Sommersachen an und hoffen auf einen schönen Sommer um lüften zu können und natürlich wegen der guten Laune, die die liebe Sonne mit sich bringt.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen!

Beitrag: Birgitt Sevenich